FAQ – Plasmatherapie

1. Welche Wirkungen hat thrombozytenreiches Plasma (ACP)?

Die Thrombozyten oder Blutplättchen enthalten Wachstumsfaktoren, die bis zu einer Woche nach der Injektion freigesetzt werden. Sie regen die Fibroblasten im Hautgewebe an und steigern die Synthese von Hyaluronsäuren. Die Hautstruktur verbessert sich, Falten werden gemindert, die Haut hat mehr Frische und Glow.
 

2. Für wen ist die Behandlung geeignet?

Die ACP-Plasmatherapie ist ideal für Patienten, die nach natürlichen Möglichkeiten im Anti­Aging suchen. Denkbar ist auch eine Unterspritzungs-Optimierung in Kombination mit Hyloronsäure, Botulinumtoxin oder Fadenlifting. Das Ziel ist eine optische Verjüngung feiner Falten und Fältchen an Gesicht, Hals, Händen und im Dekolletè. Hervorragende Ergebnisse lassen sich bei der Behandlung der Augenregion (Tränenrinne) mit ACP erzielen. Durch ihre zellregenerative Wirkung wird die Plasmatherapie auch zur Behandlung bei Haarausfall eingesetzt.
 

3. Wie verläuft die Behandlung?

Das aus dem Eigenblut gewonnene Plasma wird nach Entfernen der Betäubungscreme und gründlicher Desinfektion mit ultrafeinen Nadeln in die Haut injiziert.
 

4. Wie sieht man direkt nach der Plasmatherapie aus?

Nach der Behandlung können an den Einstichstellen kleine Quaddeln und ggf. auch winzige Hämatome sichtbar sein, die sich jedoch schnell zurückbilden. Nach Rückbildung der Quaddeln sieht die Haut deutlich erfrischt aus.
 

5. In welchen Rhythmen empfiehlt sich die Behandlung?

Optimal sind am Anfang drei Behandlungen im Abstand von vier Wochen. Danach kann man alle sechs bis zwölf Monate auffrischen.